KATIUSCIA BIONDI, MARIO GIACOMELLI, ACHILLE BONITO OLIVA

MARIO GIACOMELLI – HINTER DEM SCHLEIER DER REALITÄT

  • MARIO GIACOMELLI – HINTER DEM SCHLEIER DER REALITÄT
Der um die Jahrtausendwende verstorbene Künstler fand bereits in seinen frühen Jahren zu einer intensiven grafischen Bildsprache, die zu seiner Zeit für die Fotografie neue Impulse setzte. Sein Stil ist einmalig und damit unverwechselbar.
Die vorliegende Publikation ermöglicht eine umfassende Übersicht über diesen bedeutenden Künstler, von dem paradoxerweise viele wichtige Aspekte unklar bleiben. Das Werk verhilft zu einer neuen Sichtweise auf Mario Giacomelli, indem sowohl seine Arbeitsmethoden wie auch die bedingungslos kohärente Struktur hervorgehoben werden, die sich durch sein gesamtes Schaffen zieht und die seinen charakteristischen Stil ausmacht. Für Giacomelli waren Kunst und Leben untrennbar miteinander verbunden und jede Fotoserie entstand in engem Zusammenhang mit allen Vorhergehenden. Erstmals wird hier auch sein Spätwerk bis kurz vor seinem Tod gezeigt.
Das Werk entstand in Zusammenarbeit mit dem Mario-Giacomelli-Archiv in Sassoferrato, Italien, welches ca. 12000 Fotografien (inklusive verschiedener Drucktechniken) mit Abzügen und Negativen besitzt.

Kurzübersicht

Die Publikation gibt erstmals Einblick in die Arbeitsmethoden von Mario Giacomelli und ermöglicht eine neue Sichtweise auf sein Werk. Enthält zahlreiche bisher noch unveröffentlichte Arbeiten, insbesondere wird erstmals sein Spätwerk bis kurz vor seinem Tod im Jahr 2000 gezeigt.
64,00 CHF
ODER

Titelinformation

Herausgegeben vom Mario-Giacomelli-Archiv, Sassoferrato (I). Texte von Achille Bonito Oliva, Katiuschia Biondi, Marina Itolli

Gebunden
152 Seiten, 80 Fotografien im Duoton
29.7 x 21 cm
Texte D
ISBN 978-3-03828-035-4

Autoren & Herausgeber

ACHILLE BONITO OLIVA (*1939) Italienischer Kunsthistoriker, Kunstkritiker und Autor.

KATIUSCIA BIONDI, Leiterin des Mario-Giacomelli-Archiv in Sassoferrato.

MARIO GIACOMELLI (1925-2000), in Senigallia, Italien, geboren. Ausbildung zum Schriftsetzer und Drucker, später Teilhaber und schliesslich Besitzer einer Druckerei in seiner Heimatstadt. Obwohl er kein Freund von technischen Geräten war, erkannte er doch, dass die Fotokamera ihm eine Erweiterung in seiner Ausdrucksmöglichkeit bot. Heute sind seine Schwarzweissfotos in vielen Galerien und Museen der Welt ausgestellt.