MARKUS RAETZ

LE PALINDROME

  • LE PALINDROME
Das Palindrom ist eine aktuelle Arbeit von Markus Raetz, die in diesem Künstlerbuch erstmals gezeigt wird. Schauplatz ist La Gara in der Nähe von Genf. Dort hat der international bekannte Künstler zusammen mit dem belgischen Gartenarchitekten Erik Dhont ein Palindrom-Labyrinth geschaffen.
Seit Jahrzehnten entwirft und gestaltet Markus Raetz Formen, die sich anpassen, überschneiden, überlagern und verwandeln, getragen von einer Einbildungskraft, die aus formalen Erkundungen, sicherem Sprach- gefühl und handwerklicher Fertigkeit schöpft. So sah er rasch, dass dieser Ort ein Pflanzenlabyrinth aufnehmen könnte, wie man es manchmal auf alten Herrengütern findet. Der Grundriss dieses aus acht Baumarten bestehenden Labyrinths, zeichnet sich durch die unvorhersehbare Freiheit seiner Mäander und Irrwege aus, obwohl seine Wegkreuzungen gemäss den Buchstaben eines lateinischen Palindroms an Schnittstellen angeordnet sind, die in weiten Abständen einer grossen Ellipse folgen.

Kurzübersicht

Le Palindrome ist ein Künstlerbuch, das von Markus Raetz konzipiert und gestaltet wurde. Zusammen mit dem belgischen Landschaftsarchitekten Erik Dhont hat er erstmals eine Gartenanlage, ein Labyrinth, entwickelt. Diese Anlage ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Raetz’ Studien zu diesem Garten-Labyrinth werden in dieser Publikation grossformatig als Faksimileabbildungen gezeigt. Das Buch ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit des Künstlers mit der Architektin Verena Best und dem Autor Rainer Michael Mason, der das Projekt vorstellt und es in das Gesamtwerk des Künstlers einbettet. Der Autor geht der Geschichte einer Idee und eines Genre nachgeht, die bis in die Antike zurückführt.
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Titelinformation

Markus Raetz
Le Palindrome
Text von Rainer Michael Mason
30 x 21 cm
64 Seiten
22 Faksimile-Farbabbildungen Halbleinenband mit Prägung
Texte D / F
ISBN 978-3-03828-078

Autoren & Herausgeber

Markus Raetz, 1941
in Bern geboren. International renommierter Maler, Bildhauer und Photograph. 2004 wurde Raetz mit dem Gerhard-Altenbourg-Preis und 2006 mit dem Prix Meret Oppenheim ausgezeichnet