NIKLAUS TROXLER , OLIVIER SENN
NIKLAUS TROXLER – WILLISAU AND ALL THAT JAZZ
Die Geschichte des Jazz in Willisau beginnt 1966 mit einem Konzert der Zürcher Amateurband Swinghouse Six. In der Folge präsentiert Veranstalter Niklaus Troxler zunächst authentische Bluesmusiker wie Champion Jack Dupree oder Eddie Boyd; danach immer mehr Musiker und Gruppen des aufkommenden Free Jazz wie Pierre Favre, Irène Schweizer, Alexander v. Schlippenbach oder Evan Parker. Das Städtchen Willisau wird in den 1970er-Jahren zum Inbegriff für engagierten Jazz und stimmungsvolle Lifekonzerte. Das ab 1975 alljährlich stattfindende Jazzfestival präsentiert die wegweisende Avantgarde der internationalen Jazz-Szene und bringt ein jazzbegeistertes Publikum aus ganz Europa in das Luzerner Landstädtchen. Im Lauf der Jahrzehnte sind zahlreiche Jazz-Grössen wie Keith Jarrett, Ornette Coleman, Chick Corea, Cecil Taylor, Betty Carter, Archie Shepp, Dollar Brand, Don Cherry, Anthony Braxton, John Abercrombie, Horace Silver, Sun Ra, McCoy Tyner, Michel Petrucciani oder John Zorn in Willisau aufgetreten – insgesamt über 3000 Musikerinnen und Musiker. 2009 organisiert Troxler das Jazzfestival zum letzten Mal und gibt die Festivalleitung an seinen Neffen Arno Troxler weiter.
Kurzübersicht
Eine visuelle Chronik / A Visual History 1966 – 2013
47 Jahre Jazz in Bild und Text. Das Jazz Festival Willisau gehört seit seinem Beginn im Jahre 1975 auch international zu den wichtigen Ereignissen der zeitgenössischen Jazzszene. «This is really one of the best places for music» Keith Jarrett.
47 Jahre Jazz in Bild und Text. Das Jazz Festival Willisau gehört seit seinem Beginn im Jahre 1975 auch international zu den wichtigen Ereignissen der zeitgenössischen Jazzszene. «This is really one of the best places for music» Keith Jarrett.
Titelinformation
Herausgegeben von Niklaus Troxler und Olivier Senn.Gebunden mit Schutzumschlag
704 Seiten, 800 Abbildungen farbig und sw
20 x 27 cm
Sprachen D / E
ISBN 978-3-03828-000-2